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Beschreibung
Die Trasimener Bohne wird schon seit Jahrhunderten in der Region rund um den Trasimener See angebaut. Bis in die 1950er Jahre hinein ernährte sie dort zahlreiche Familien. Doch durch die zunehmende Landflucht, sowie den ausschließlich manuell durchzuführenden Anbau ist das Trasimener Böhnchen, wie es liebevoll von den Einheimischen genannt wird, fast verschwunden.
Die kleinen, ovalen Bohnen sind farblich höchst variabel. Von rein weißen bis zu pechschwarzen, von unifarben bis gesprenkelt. Die optische Vielfalt ist darauf zurückzuführen, dass es sich nicht um eine einzige Sorte im botanischen Sinne handelt, sondern die Trasimener Bohne genetisch äußerst vielfältig ist, da jede Familie, jeder Ort am Trasimener See seine eigene Variante züchtete und durch eigene Saatgutgewinnung am Leben erhielt. Und auch dieser Umstand macht die kleine Bohne so wertvoll - denn in Zeiten großer Saatgutmonopolisten, sind Variabilität und Samennachbau nicht mehr gefragt.
Die Bohnen werden ohne vorheriges Einweichen ca. 40 Minuten gekocht und verführen dann mit ihrer buttrigen Konsistenz und ihrem kräftigen Aroma. In ihrer Ursprungsregion genießt man sie einfach frisch gekocht, mit einem Spritzer Olivenöl angemacht. Wenn man die Hülsen jung erntet hat man ganz köstliche Bohnen. Sie sind dann sehr zart und ohne Fäden.