Wildobst

Wildobst wird immer beliebter und zieht endlich wieder in die Gärten ein. Es ist von Natur aus anspruchslos und eignet sich am besten für eine Wildobsthecke. Man kann verschieden Wildobstarten zusammen anpflanzen und hat leckere Früchte. Auch die Vögel kommen nicht zu kurz. Außer ernten ist kaum etwas zu tun. Geschnitten  braucht kaum werden, es ein denn, man will die Pflanzen in der Höhe begrenzen. Ob nun Hagebutten, Wildquitten, Schlehen oder Ölweiden. Ich kann nur raten zu probieren und diese alten Fruchtsorten neu zu entdecken. Will man wenig Arbeit mit einer Wildobsthecke haben, dann unbedingt mulchen. Unkraut wird dadurch unterdrückt und der Wasserhaushalt des Bodens verbessert. Düngen braucht man nicht, die Pflanzen holen sich alles aus dem Boden. Meist werden die Früchte der Wildobstarten zu Most, Likör oder Konfitüre verarbeitet. Einige schmecken aber auch frisch vom Strauch gut.

 

Klassische Ansicht